Glossar


Dreieck_Petrol_18trBusiness-Intelligence
Seit Mitte der 90er Jahre sind Computer so leistungsfähig, dass auch große Datenmengen laufend gespeichert und in Echtzeit analysiert werden können. Solche Information kann in den Produktionsprozess rückgekoppelt werden. Ein Beispiel hierfür wäre, dass die Verkaufszahlen eines bestimmten Artikels heruntergehen, woraufhin automatisch die Preise der Mitbewerber erfasst und der Artikel ggf. im Preis gesenkt werden. Auch interne Parameter wie Aufwand werden in BI-Systemen erfasst, so z.B. kann z.B. für komplexere Dienstleistungspakete wie Handyverträge in Echtzeit überwacht werden, ob sich das Preismodell noch trägt.


Dreieck_Petrol_18trCustomer Relationship Management (CRM)
CRM Systeme ermöglichen Unternehmen, ihre Interaktionen mit dem Kunden EDV gestützt zu gestalten. Ein einfaches Beispiel hierfür ist das automatische Versenden von Emails z.B. mit Gutscheinen zum Geburtstag des Kunden oder ein Handy-Angebot zum Vertragsende. Komplexere Systeme wie das Artikelvorschlagssystem von Amazon generieren aus den Daten des Kunden (z.B. den gekauften Artikeln) ein Profil des Kunden und schlagen diesem selbstständig Produkte und Dienstleistungen vor.


Dreieck_Petrol_18trEnterprise-Search
In den meisten Firmen liegen Informationen verteilt: Typischerweise gibt es Netzwerklaufwerke, Email-Accounts, die Buchhaltungssoftware, ein Intranet – nicht zu vergessen nur papierhaft vorhandene Information. Eine Enterprise-Search-Lösung macht alle gewünschten „Wissensdepots“ über eine Suchmaske zugänglich und präsentiert sinnvoll sortierte Treffer.


Dreieck_Petrol_18trIndexwissen
…nicht wissen was, sondern wo es steht. Eine gut programmierte Enterprise-Search Lösung stellt allen Benutzern bereits ein hohes Maß an Indexwissen zur Verfügung.


Dreieck_Petrol_18trOntologie
Eingebautes „Wissen über die Welt“ in einer Suchmaschine. Ein sehr einfacher Fall ist, dass bei Suchen nach „Müller“ im Kundenbestand nicht nur im Feld „Nachname“, sondern auch im Feld „Geburtsname“ gesucht wird, nicht aber im Feld „Beruf“. Angewandtes Weltwissen ist auch, wenn die Suchmaschine weiß, dass bestimmte Firmen sich im Laufe ihrer Geschichte umbenannt haben: eine Suche nach XING würde somit auch Dokumente als Treffer liefern, in denen der alte Name „Open BC“ vorkommt.


Dreieck_Petrol_18trRechteverwaltung
…dreht sich um die Frage, wer was sehen darf. Der einfachste Fall „jeder darf alles sehen“ ist meist nur bei kleinen Unternehmen und Lösungen ohne Emails in der Wissensbasis sinnvoll. Zur Steuerung der Rechte beim Wissensmanagement kann auf bestehende Systeme zurückgegriffen werden, z.B. die über Usergruppen geregelten Zugriffsrechte auf Dateien.


Dreieck_Petrol_18trTicketsysteme
…sind Programme, welche die computergestützte standardisierte Bearbeitung von Vorgängen wie einer Bestellung oder einer Anfrage ermöglichen. Alle Schritte des Vorgangs zwischen Kundenanfrage und Versand bzw. Beantwortung werden dokumentiert und können mit Methoden der Business Intelligence ausgewertet werden.


Dreieck_Petrol_18trWiki
Ein Wiki (hawaiisch für »schnell«), ist ein Hypertext-System für Webseiten, deren Inhalte von den Benutzern nicht nur gelesen, sondern auch online direkt im Webbrowser geändert werden können. Die bekannteste Anwendung ist die Online-Enzyklopädie Wikipedia, welche die Wiki-Software MediaWiki einsetzt.
Im Unternehmen hat ein Wiki oft den Zweck, mit geringem Aufwand Informationen zu verschriftlichen und dadurch für alle verfügbar zu machen. Mehr…


Dreieck_Petrol_18trWissensmanagement
…ist so vielfältig wie die Unternehmen selber. Für kleine Firmen kann ein Unternehmenswiki zum niedrigschwelligen Informationsaustausch ein guter Einstieg sein. Größere Datenhaltungen über verschiedene Netzwerklaufwerke und Datenbanken werden am besten durch eine firmeneigene Suchmaschine erschlossen.