Finanzdienstleister brauchen Marktdaten – je nach Spezialisierung Tagesschlusskurse für die Bewertungen von Wertpapieren, millisekundengenaue Echtzeitkurse für Handelssysteme, Rating-Daten zur Einschätzung der Bonität von Investments. Meist sind die Verträge zum Bezug solcher Daten historisch aus den Ansprüchen von Fachabteilungen (Wertpapierhandel, Depotbankbereich, Risikosteuerung etc.) gewachsen und nirgendwo komplett erfasst – mit der Konsequenz, dass im ungünstigsten Fall bestimmte Daten doppelt oder dreifach bezahlt werden.
Regulatorische Anforderungen (Basel II, III etc.) führen überdies dazu, dass immer mehr Geschäftsprozesse mit immer mehr eingekauften Daten unterlegt werden müssen. Hier liegt meist ein großes Einsparpotenzial verborgen, welches durch ein professionelles Datenmanagement gehoben werden kann.
Neben Banken sind zunehmend auch Versicherungen betroffen, die seit Solvency II vor komplett neuen Herausforderungen an das Marktdatenmanagement stehen. Es gibt unterschiedliche Wege, diese Probleme zu lösen, diese reichen vom Outsourcing an externe Dienstleister, an andere Firmen im gleichen Konzern oder die Depotbank bis hin zum Aufbau einer eigenen Datenhaltung. Wir bieten zusammen mit unseren Partnern eine kompetente Begleitung bei entsprechenden Entscheidungen und bei dem Einstieg in die Marktdatenverarbeitung an.